Trotz der kühlen Temperaturen und der erfrischenden Kälte im Spätherbst begab sich eine Gruppe von Schülerinnen und Schülern mit der Waldpädagogin Daniela Grünauer-Doda auf Entdeckungstour.
Wir wollten nicht nur die frische, klare Luft genießen, sondern auch die Natur und ihre Vorboten des Winters besser kennenlernen.
Gut geschützt mit dicken Jacken und Mützen machten wir uns entlang der Pinka in Richtung Stieberteich auf den Weg. Schon unterwegs gab es viel zu entdecken: Fußabdrücke im gefrorenen Boden, erste Frostspuren auf Blättern und Gräsern, gefrorene Maulwurfhügel, frisch aufgeworfene, leere Nester und vieles mehr. Dabei wurden auch einige spannende Fragen geklärt: Warum können Enten jetzt noch baden, ohne zu frieren? Für wen lässt man im Garten Äpfel liegen? Und warum ist der Fluss nur stellenweise gefroren?
Die Schülerinnen und Schüler waren mit Begeisterung und Eifer dabei, als es darum ging, die Farbenpracht der Natur bewusst wahrzunehmen und für jede Farbe ein passendes Naturmaterial zu finden. Auf unserer Suche entdeckten wir zahlreiche Spuren eines fleißigen Baumeisters: des Bibers. Wir bewunderten, wie effektiv und unermüdlich er arbeitet und wie geschickt er plant.
Dieser Ausflug war für alle ein erfrischendes Erlebnis und schärfte unseren Blick für die Schönheiten der winterlichen Natur.